Nachhaltig investieren mit Stansch
Was macht Nachhaltigkeit so wichtig?
Nachhaltigkeit bedeutet im Kern, etwas
Konkretes für den Einklang von Ökonomie
und Ökologie zu tun. Es geht um die
langfristige Erhaltung des ökologischen
Gleichgewichts, der ökonomischen Sicherheit
und der sozialen Gerechtigkeit – damit auch
zukünftige Generationen ein lebenswertes
Leben führen können.
Die Themen Nachhaltigkeit und nachhaltiges Investieren laufen verstärkt über den Weg. Warum eigentlich sollten wir nachhaltig investieren?
Für viele Konsumenten hat das Thema
Nachhaltigkeit bei ihren täglichen Einkäufen – von Nahrungsmitteln bis hin zu Haushaltsprodukten – bereits einen hohen
Stellenwert. Vielen ist jedoch nicht bewusst,
dass man auch beim Thema Geldanlage auf
Nachhaltigkeit achten kann. Nachhaltiges
Investieren bedeutet, neben Renditezielen
auch ökologische und soziale Aspekte sowie
Kriterien rund um die Unternehmensführung zu berücksichtigen.
Gründe, in nachhaltig agierende Fonds zu investieren
: Partizipation an einem stark wachsenden Markt
: Das Anlageuniversum wird vom Marktresearch nur wenig abgedeckt und oft unterschätzt
: Viele Klimalösungen haben ihren wirtschaftlichen Wendepunkt erreicht. Steigende Rentabilität ist die Folge.
Klassische Geldanlagen
werden nach den ökonomischen Kriterien Rentabilität, Liquidität und Risiko bewertet. Nachhaltige Geldanlagen beachten zusätzlich Aspekte wie Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG).
Praktische Beispiele und ihre konkreten Auswirkungen
Mit anderen Worten:
Die Art und Weise, wie Sie sparen und anlegen, macht einen gewaltigen Unterschied. Ihre Ersparnisse in nachhaltige Fonds zu investieren ist 27x effektiver als alle anderen Aktivitäten zusammen.
Gut zu wissen
Nur weil eine Geldanlage nach ökologischen, sozialen oder ethischen Grundsätzen konzipiert wurde, ist sie noch nicht sicher. Auch ein nachhaltiges Investment sollte in puncto Risiko und Liquidität zum Anleger passen.
Nachhaltige Geldanlagen können ebenso risikoreich sein wie klassische Geldanlagen. Das hängt auch von der Anlageform ab: Einzelaktien eines nachhaltig wirtschaftenden Unternehmens sind riskanter als ein breit aufgestellter, nachhaltiger Investmentfonds.
Sehr hohe Risiken gehen Anleger bei Beteiligungen – etwa an Solarparks, Windrädern und Wäldern – ein. Dabei verfolgen sie meist das Ziel, direkt {Mit-} Eigentümer oder wirtschaftlicher Eigentümer eines bestimmten Investments zu werden.
Das birgt oft das Totalverlustrisiko – hier ist
Vorsicht geboten! Mit gutem Gewissen
investieren kann riskant sein, wenn der
Nachhaltigkeitsgedanke über dem gesunden
Anlegerverstand steht. Risiken müssen genau
hinterfragt werden. Nur wer die Risiken
kennt, kann eine fundierte Entscheidung
treffen.
In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie gerne ...
Benjamin Giesker
Bankbetriebswirt : Privatkundenberater
Martina Zechel
Sparkassenbetriebswirtin : Assistentin der Geschäftsleitung