Wie wichtig es ist, keine oberflächlichen Entscheidungen zu treffen, zeigt momentan der Fall Prokon. 70.000 Anleger werden sich wohl mit sehr hohen Verlusten {bis zum Totalverlust} abfinden müssen. Bei Investmentfonds gibt es dieses Risiko nicht: Sie werden als Sondervermögen gehalten und sind daher auch insolvenzgeschützt. Trotzdem ist es bei der Anlegeentscheidung wichtig, möglichst viele Informationen über das Produkt und die Gesellschaft zu sammeln, bevor man seinen Kunden eine Empfehlung ausspricht.
Daher werden wir auch in diesem Jahr mit einer Delegation zum Fondskongress nach Mannheim reisen, um in vielen Vorträgen und persönlichen Gesprächen Informationen aus „erster Hand“ zu erhalten.
Dabei interessieren uns sowohl die Aussagen der Fondsmanager, die wir schon länger kennen {z.B. Norman Boersma vom Templeton Growth Fund} als auch die persönlichen Gespräche mit den Gesellschaften, die momentan auf unserer Beobachtungsliste stehen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen bereits in der nächsten Woche einige Eindrücke in diesem Blog weitergeben können und wünschen Ihnen zunächst ein schönes Wochenende.
Ihr Stansch-Team