Goldpreisverfall zum Ende der „Grexit“-Diskussion.

Erwartungsgemäß kam der Goldpreis unter Druck, als sich in den letzten Tagen eine Einigung um die Griechenland-Rettung ergab. Noch zum Höhepunkt der Krise stiegen die physischen Goldkäufe in Europa stark an, nun fällt der Goldpreis in den Abwärtstrend zurück.

Die Kreditverlängerung und –ausweitung für Griechenland sowie  die Lockerung der Sparpolitik in fast allen Euro- Staaten führt über die EZB zu einer Erhöhung der Geldmenge. Ebenso steigen die Schuldenquoten fast aller Staaten der Erde weiter an. Der langfristig  inflationsfördernde  Trend der Notenbanken weltweit ist also weiter  intakt.

Der Inflationseffekt ist für uns aktuell jedoch kaum spürbar, was vorrangig am anhaltenden Ölpreisverfall liegt. Der Ölpreis wird wohl aufgrund der vor kurzem erfolgten Sanktionsaufhebung gegenüber dem großen Öl-Förderland Iran auch demnächst weiterhin niedrig bleiben. 

Die beruhigten Finanzmärkte sollten nicht darüber hinweg täuschen, dass die Lösung der Schuldenproblematik weltweit nur schwer umzusetzen ist. Das Wirtschaftswachstum stabilisiert sich zwar, doch ist es weiterhin sehr fragwürdig, ob es ausreicht, um die Verschuldungsquoten nachhaltig zu reduzieren.

Daher bleiben wir unser langfristig orientierten Denkweise treu. Streuen Sie breit und vergessen dabei auch eine sichernde Anlage in Gold nicht!  Falls Ihr Goldanteil noch ausbaufähig ist, sind die aktuellen Kurse eine gute Gelegenheit für den Zukauf. Sprechen Sie uns gern darauf an!

Ein schönes Sommerwochenende wünscht Ihnen

Ihr Stansch-Team

 

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