n den USA gibt es momentan nur ein Thema: Die Wahl um den Einzug in das Weiße Haus. Im Schatten der stark medial aufbereiteten „Wahlschlachten“ zwischen Frau Clinton und Herrn Trump meldete sich in dieser Woche auch eine Frau zu Wort, die bereits Präsidentin ist: Die Notenbankpräsidentin Janet Yellen.
Verfolgt man die Berichte in den Medien, so müsste die USA doch in diesem Jahr einen ersten Schritt aus der Niedrigzinspolitik wagen. Wie wir bereits in diesem Blog geschrieben haben, wird dieser – wenn überhaupt – sehr klein ausfallen.
In einem aktuellen Statement macht sich Frau Yellen aber weiterhin große Gedanken um die wirtschaftliche Stärke ihres Landes. Sie kann sich vorstellen, in Zukunft auch Aktien und Unternehmensanleihen aufzukaufen, um die Wirtschaft zu stärken. Auch wenn sie es derzeit nicht für notwendig hält, sprechen diese Aussagen nicht für einen schnellen Ausstieg aus der derzeitigen Niedrigzinspolitik.
Aus unserer Sicht werden die Aktienmärkte von diesen Überlegungen profitieren. Auch für das Edelmetall Gold sollte – durch den steigenden Vertrauensverlust in die Geldwerte – die Nachfrage anziehen. In unseren Anlagestrategien richten wir unseren Fokus auf diese beiden Anlageklassen sowie auf die wenigen verbleibenden Anleihen. Wir glauben, dass unsere Kunden damit ein robustes Depot besitzen, das sowohl in guten als auch in schwierigen Marktphasen {im Chancen-Risiko-Verhältnis zu anderen Anlagen} überzeugen wird. Wer immer noch glaubt, dass die Zinsen in den nächsten Jahren wieder auf ein auskömmliches Niveau steigen werden, wird unserer Überzeugung nach enttäuscht werden.
Nehmen Sie die Aussagen der Notenbanken als Chance bzw. als Aufforderung, sich mit dem Thema Geldanlage genauer und intensiver zu beschäftigen, als Sie das eventuell in der Vergangenheit machen mussten! Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Herzlichst, Ihr Stansch-Team